5 Tipps für das perfekte Selfie

Influencer verdienen ihr Geld damit, Promis bleiben dadurch jederzeit im Gespräch. Die Rede ist von Selfies, also von Selbstportraits, die vor allem in den sozialen Netzwerken eine enorme Bedeutung haben. Das Problem ist nur, dass es nur selten gelingt, das ideale Selfie zu machen. Klar, wenn du zum Beispiel dich vor dem Eiffelturm fotografierst, musst du deinen Arm mit dem Smartphone schon ganz schön lang machen, um dein Gesicht UND das berühmte Wahrzeichen von Paris mit aufs Bild zu bekommen. Auch ein Selfie-Stick leistet da nur bedingt gute Dienste, denn es kommt für das perfekte Foto auf einige weitere Dinge an. Welche das sind, erklären wir dir in diesem Beitrag.

Selfie

1: Der wichtigste Selfie-Tipp: das Licht

Nichts ist so wichtig für ein perfektes Selfie wie die Beleuchtung! Am natürlichsten – und oft auch am schönsten – wird dein Selbstportrait mit klarem Tageslicht. Im Studio oder auch zu Hause passiert es schnell, dass zum Beispiel zu viel Licht von oben durch einen Strahler auf dich fällt. Die Folge sind dann unschöne Augenringe.

Verwendest du hingegen zu wenig Licht, wird das ganze schöne Bild zu dunkel und deine Pose hast du völlig umsonst einstudiert. Sogar der Kamerablitz ist meist nicht die Lösung. Denn er bewirkt, dass dein Gesicht punktuell viel zu hell erscheint und so seine Tiefen und Konturen verliert.

Am besten ist es, wenn du dich für ein Selfie so neben ein Fenster stellst, dass das Licht in einem Winkel von etwa 45 Grad auf dein Gesicht fällt. Störende Schatten werden dadurch vermieden. Deine Haut und die Farbe deiner Haare und Augen kommen so am besten zur Geltung.

Machst du draußen im Freien ein Selfie, dann suchst du dir idealerweise einen sonnigen Tag dafür aus. Das perfekte Foto gelingt dir, wenn du beim Auslösen selbst im Halbschatten stehst.

Tipp: Das perfekte Ringlicht

2: Werde zum Komponisten deiner Selfies

Tatsächlich werden wirklich gute Fotos lange bevor es „Klick“ macht komponiert. Das heißt, dass der Fotograf sich Gedanken darüber macht, was wie wo mit aufs Bild kommt, welcher Wert auf eine Person, einen Gegenstand oder auf den Hintergrund gelegt wird, welches Licht er wählt und vieles mehr.

Für ein Selfie willst du natürlich nicht einen solchen Aufwand haben. Eine gute Bildkomposition schadet dir aber sicher auch nicht. Der Grundsatz lautet dabei: „Zwei Drittel Gesicht, ein Drittel Rest!“

Im Klartext heißt das: Dein Gesicht sollte für das Selfie also so positioniert sein, dass es zum Beispiel vom rechten Rand an zwei Drittel des Fotos einnimmt. Dadurch stehst du im Vordergrund, von der Umgebung aber bleibt genügend sichtbar.

3: So hältst du dein Smartphone

Der goldene Tipp: Fotografiere dich NIEMALS von schräg unten. Fast automatisch erzeugt eine solche Haltung ein unschönes Doppelkinn, die Schatten in deinem Gesicht strahlen etwas Düsteres aus, der Himmel über dir raubt dir auch die letzten Konturen.

Ideal ist es, wenn du dein Smartphone – oder auch jede andere Kamera – schräg nach oben hältst. Deinen Kopf hebst du dabei leicht an, dein Blick geht nach oben zur Kamera.

Aber halte das Gerät nicht kerzengerade nach oben, sonst wird die Perspektive automatisch verzerrt und dein Blick dürfte alles andere als fröhlich-entspannt sein.

4: Guck mal, wie du guckst …

Es dürfte ja klar sein, dass für ein Selfie auch der Gesichtsausdruck ganz entscheidend ist. Wenn du das Bild nicht ganz spontan schießt, kannst du dir ja schon im Vorfeld überlegen, was du damit eigentlich ausdrücken willst.

Willst du zeigen, dass du echt cool bist oder willst du einfach mal so richtig lustig sein? Vielleicht soll das Selfie die Tiefenentspannung zeigen, in der du dich gerade befindest oder ganz einfach nur dein offenes Lächeln.

Am besten probiert du ein bisschen mit deiner Mimik herum, schneidest mal ein paar Grimassen und zeigst dich mal von der einen und dann von der anderen Seite, ehe du auf den Auslöser drückst. Und dann blickst du am besten direkt in die Kameralinse deines Smartphones (nichts aufs Display), so schaust du dem späteren Betrachter deines Selfies direkt und gaaaanz tief in die Augen.

5: Was hinten passiert

Es gibt Selfies zum Fremdschämen, wenn im Hintergrund gerade ein Hund sein Geschäft verrichtet. Oder solche, bei denen man sich beim Anblick des Durcheinanders in der Küche fragt, ob sich da ein Messie selbst fotografiert hat. Und natürlich auch solche, die vor einem kolossalen Hintergrund wie dem Grand Canyon aufgenommen wurden.

Daran erkennst du schon, dass der Hintergrund wichtig ist für dein perfektes Selfie. In Innenräumen wählst du am besten einen neutralen Hintergrund wie beispielsweise eine einfarbige Wand. Ein natürlicher Hintergrund wie eine schöne Wiese oder ein Wald kommen meist auch sehr gut an.

Denke einfach daran, was deine Fans und Follower – außer dir selbst natürlich – sonst noch auf einem Foto von dir sehen wollen. Und dann versuchst du, neben deinem Gesicht höchstens ein einziges weiteres Highlight zu platzieren. Alles andere wird meist zu unruhig.

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