Braucht man ein Ringlicht fürs Handy?

Ganz sicher hast du dein Smartphone dabei, wenn du draußen unterwegs bist. Bei einer Party vielleicht, auf einem Konzert oder einfach nur in der Natur. Klar, dass du dann auch das eine oder andere Foto schießen willst, vielleicht ein paar Selfies machst. Auch bei solchen spontanen Aufnahmen ist die Beleuchtung extrem wichtig für die Bilder. Ein Ringlicht fürs Handy kann da zum entscheidenden Zünglein an der Waage werden.

Ringlicht fürs Handy

Hier liefert das Ringlicht fürs Handy beste Ergebnisse

Ein Ringlicht fürs Handy – auch Selfie-Ringlicht genannt – eignet sich besonders für Portrait-Aufnahmen. Das hat den Vorteil, dass der Hintergrund abgedunkelt wird und auf dem Gesicht keine unschönen Schatten entstehen.

Nahaufnahmen oder Bilder im Dunkeln profitieren vom Ringlicht fürs Handy als gezielt eingesetzte Lichtquelle. Auch der besondere Effekt der Spiegelung des Ringlichts in den Pupillen kommt mit einer solchen Mini-Ringlampe bestens zum Vorschein.

Die Modelle sind naturgemäß recht klein und kompakt. Eine flexible Klemme, in der Regel mit polsternder Gummibeschichtung, ermöglicht auch die weitere Verwendung. So lässt sich das Ringlicht fürs Handy meist auch problemlos etwa am Laptop oder am Tablet anbringen. Selbst die Verwendung als Beleuchtung am PC macht oft keine Schwierigkeiten.

Akku-Ringlicht mit verschiedenen Helligkeitsstufen

Was auf den ersten Blick unnötig erscheint, kann sich auf den zweiten Blick als ziemlich praktisch erweisen: Ein Ringlicht fürs Handy, bei dem sich die Helligkeit variabel einstellen lässt.

Denn dadurch lässt sich die Strahlkraft der kleinen Ringleuchte immer an die aktuellen Lichtverhältnisse anpassen. So bist du flexibler bei deinen Aufnahmen.

Achte darauf, dass du am besten ein Akku-Ringlicht kaufst, bei dem sich die Helligkeit stufenlos regeln lässt. Und je mehr LEDs in der Ringlampe sind, desto stärker leuchtet sie. Je nach Aufnahmesituation kann eine ausreichende Helligkeit wichtig sein.

Daran denken: Je heller das Ringlicht fürs Handy strahlt, desto mehr Energie braucht es. Das heißt, dass der Akku dann schon ziemlich schnell leer sein kann. Am besten nimmst du also auch immer gleich einen Ersatz-Akku oder eine Power-Bank mit, wenn du Fotos mit dem Handy schießen willst.

Auch an die unterschiedlichen Lichttemperaturen denken

Nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Temperatur des Lichts kann ein gutes Foto ausmachen.

Ein guter Handy Lichtring bietet dir die Möglichkeit, die Lichttemperatur zu regeln. Dadurch kannst du deinen Fotos eine besondere Wirkung, fast schon einen Hauch von Zauber verleihen.

So hat beispielsweise warmes Licht mit weniger als 3.300 Kelvin eine beruhigende und eher gemütliche Ausstrahlung. Du erkennst es an einem gewissen gelben oder rot-orangen Ton auf hellen und weißen Flächen.

Kaltes Licht hingegen hat mehr als 5.300 Kelvin und wird auch als „tageslichtweißes Licht“ bezeichnet. Gegenstände, Flächen und Personen, die so hell beleuchtet werden, wirken auf Fotos oft kalt, glatt und wenig strukturiert. Es scheint ein bläulicher Schimmer über allem zu liegen

Verfügt dein LED-Selfie-Ring also über mehrere Lichttemperaturen, hast du mehr Möglichkeiten, kreative Bilder zu machen.

Kurze Erklärung: Das bedeutet die Einheit Kelvin

Spricht man von Lichttemperatur, meint man damit die Wirkung des weißen Lichts. Auch das scheinbar reinweiße Licht ist aus unterschiedlichen Spektralfarben zusammengesetzt. Je nachdem, wie viele Anteile sich von welcher Spektralfarbe im Licht befinden, ergibt sich ein unterschiedliches Weiß.

Dieses wird dann als „warm“, „neutral“ oder „kalt“ wahrgenommen. Gemessen wird diese Licht- oder Farbtemperatur in der Maßeinheit Kelvin (K).

So haben normale Glühbirnen heute meist eine Farbtemperatur von ungefähr 2.700 Kelvin. Ihr Licht erscheint uns also als „warm“.

Echtes Tageslicht mit seinem hohen Blauanteil hingegen kann je nach Tageszeit eine Lichttemperatur von mehr als 5.500 Kelvin haben. Auf unser Empfinden wirkt es daher „kalt“.

Unverzichtbar: Gutes Licht für die Videokonferenz

Spätestens seit Corona die Welt in Atem hielt und viele im Homeoffice arbeiteten, sind Videokonferenzen kaum noch aus unserem Leben wegzudenken. Auch heute noch setzen viele Unternehmen auf Mitarbeiter, die zumindest einen Teil ihrer Arbeit vom heimischen Küchentisch oder dem Wohnzimmer aus erledigen.

Meetings und Gespräche mit dem Chef oder mit Kunden werden kurzerhand per Videochats oder Zoom-Calls erledigt.

Logisch – auch hier erweist sich das Ringlicht fürs Handy als Gadget, das schnell unverzichtbar wird.

Denn ein gutes Selfie Light lässt sich eben auch am Laptop oder PC anbringen – und sorgt so dafür, dass du auch auf dem Bildschirm immer im besten Licht dargestellt wirst.

Wichtig ist dabei allerdings, dass du auch beim Videochat professionell rüberkommst. Die folgenden Tipps helfen dir, auch bei der nächsten Videokonferenz perfekt auszusehen:

  • Hintergrund: Besonders bei geschäftlichen Videoanrufen ist das, was Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden außer dir noch zu sehen bekommen, enorm wichtig. Achte also darauf, dass der sichtbare Teil des Zimmers und des Schreibtischs sauber und aufgeräumt ist. Am besten positionierst du dich vor einer einfarbigen Wand ohne Tür, Fenster und ohne persönliche Bilder oder ähnliches.
  • Licht: Eine gut beleuchtete Umgebung zeigt, dass du auch zu Hause deinen Arbeitsbereich klar definieren kannst. Ein Selfie Licht legt den Fokus dabei auf dein Gesicht und leuchtet es auch noch perfekt aus.
  • Winkel: Um auch bei Meetings selbstbewusst rüberzukommen, darf es auf keinen Fall zu Verzerrungen in deinem Gesicht kommen. Achte also gerade beim Laptop darauf, dass es auf Augenhöhe zu dir platziert ist, damit du nicht nach unten schauen musst, wenn du mit Konferenzteilnehmern sprichst.

Tipp: Die passende Größe fürs Ringlicht

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