Warum das Ringlicht für professionelle Fotos nicht fehlen darf

Ringlicht – Seit einigen Jahren bekommen wir insbesondere auf den Social-Media-Kanälen immer wieder Portraits zu sehen, welche mit dem sogenannten Ringlicht aufgenommen wurden. Das typische Merkmal definiert sich über die ringförmige Reflexion, welche sich markant in den Augen widerspiegelt. Wer regelmäßig Content auf Instagram & Co. hochlädt, kommt um die Lichtquelle nicht herum. Was es damit auf sich hat, wie es sich am besten einsetzen lässt und welche Vorteile sich daraus ergeben, verrät dieser Beitrag.

Ringlicht für bessere Selfies

Ringlicht: Was ist das eigentlich?

Es handelt sich dabei um ein ringförmig-geschlossenes Dauerlicht, welches in der Mitte offen ist. Für gewöhnlich wird das Licht mittels „Schwanenhals“ auf einem Stativ zwischengelagert. Damit lassen sich perfekte Lichtverhältnisse im Rahmen der Smartphone Foto- und Videografie erzeugen, da der Schwanenhals dabei behilflich ist, die Lichtquelle schnell und mühelos anzupassen. Das Ringlicht lässt sich zwar nicht dimmen, wird aber in den unterschiedlichsten Lichtstärken angeboten. Wer vor der Kaufentscheidung steht, sollte sich deshalb genau überlegen, welche Stärke Sinn macht und sich von der Redewendung „Viel hilft viel“ verabschieden.

Hinweis: Am häufigsten wird die Stärke 65 Watt gewählt. Siehe auch unser Preis-Leistungs-Sieger.

Ringlicht und Blitz: Gibt es da überhaupt einen Unterschied?

Diese Frage lässt sich ganz klar mit „ja“ beantworten. Beim Ringlicht handelt es sich um ein Dauerlicht, welches nicht nur einmal kurz aufblitzt. Das fertige Fotoergebnis lässt sich bereits im Vorfeld durch den Sucher begutachten. Im Gegensatz zum Blitz, bleibt ein mit Ringlicht ausgeleuchtetes Portrait frei von Schatten. Zusätzlich wird der Hintergrund stark abgedunkelt, sodass das Motiv richtig schön in Szene gesetzt werden kann. Beim Ringlicht handelt es sich um den eindeutig sinnvolleren Effekt, welcher unerwünschte Gesichtsfältchen einfach verschwinden lässt und damit für einen strahlenden Teint sorgt. Perfekte Portrait-Bilder für den Instagram-Account ohne störende Hautunebenheiten. Das Ringlicht eignet sich hervorragend für Influencer*innen, die ihre Follower mit Make-up-Produkten begeistern.

Wie und wo kann das Ringlicht eingesetzt werden?

Hier gibt es im Grunde genommen keine Einschränkungen. Das Ringlicht eignet sich sowohl für Portraits, als auch für sämtliche Gegenstände oder Lebensmittel. Wird die Person auf dem Bild frontal mit einem Ringlicht angeleuchtet, zeigt sich der typische Ring auf der Pupille. Mit dem frontalen Anleuchten lässt sich außerdem eine flache Ausleuchtung erzielen. Das bedeutet, dass so gut wie keine Schatten im Gesicht erkennbar sind, was ein ebenmäßiges Hautbild zur Folge hat. Im Rahmen der Beauty- und Fashion-Fotografie zeichnet sich dadurch ein enormer Vorteil ab. Damit lässt sich die ideale Leinwand für die im Anschluss folgende Beauty-Retusche schaffen. Außerdem nimmt die Helligkeit sehr schnell ab.

Gerade vor schwarzen Hintergründen lässt sich somit ein wunderschöner Effekt erzielen. Wer sich vor dem Ringlicht in den Wind stellt, hat beispielsweise die Möglichkeit, nach hinten wehende Haare im Hintergrund verschwinden zu lassen. Mit einem geringen Abstand zum Gesicht, sorgt das Ringlicht dafür, dass Granulate und Glitzer im Gesicht funkeln, wenn dieses frontal ausgeleuchtet wird. Vor einem schwarzen Hintergrund lassen sich den Aufnahmen damit mystische Eigenschaften verleihen. Wird stattdessen ein weißer Hintergrund verwendet, gestalten sich die Ergebnisse als märchenhaft. Grundsätzlich gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, das Ringlicht einzusetzen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist, was gefällt.

Wie lässt sich der typische Ringlicht-Effekt erzeugen?

Ist der typisch markante Ring auf der Pupille eines Models gewünscht, sollte die Lichtquelle so dicht wie möglich vor der zu fotografierenden Person positioniert werden.

Hinweis: Die Größe des Kreises verändert sich mit dem Abstand zwischen Modell und Lichtquelle. Im Idealfall wird der Abstand so gewählt, dass sich der Ring genau zwischen Pupille und Iris befindet. Für den Betrachter handelt es sich dabei um die attraktivste Position, da diese nicht als störend empfunden wird und am natürlichsten wirkt.

Je nach gewünschtem Effekt, sollte der Raum in welchem die Fotos aufgenommen werden, abgedunkelt sein. Auf diese Weise ist es leichter, den Effekt und andere Lichtblitze gezielter einzusetzen, während störende Lichtquellen vermieden werden. Wenn gewünscht, sollte auch die Entfernung zwischen Model und Wand nicht allzu groß gewählt werden. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass der Hintergrund verschwindet, da dieser durch die schwache Leuchtstärke nicht ausreichend beleuchtet werden kann.

Warum das Ringlicht für professionelle Fotos nicht fehlen darf

Wer auf Instagram, TikTok oder YouTube erfolgreich sein will, weiß wie wichtig hochwertiger Content ist. Und dies bezieht sich primär auf Bilder und Videos in hervorragender Qualität. Die Ausleuchtung stellt ein wesentliches Merkmal dar, wenn es darum geht qualitativ hochwertiges Bildmaterial zu produzieren. Das gilt natürlich auch für Influencer, die auf kulinarischem Niveau agieren und ihre kreierten Speisen optimal in Szene setzen wollen. Schließlich isst das Auge bekanntermaßen mit, weshalb eine perfekte Ausleuchtung am Set das A und O ist. Ein Ringlicht kann dabei maßgeblich unterstützend eingesetzt werden und dafür sorgen, dass Essbares noch appetitlicher aussieht, als es ohnehin schon zubereitet wurde.

Fazit: Es muss nicht immer ein Ring sein

Wer den Fokus nicht gerade auf Gesichter lenkt, kommt vermutlich auch ganz ohne den typisch-markanten Ring aus. Doch die moderne Ausleuchtungsmethode bietet viel mehr als nur eine mathematische Form auf unserem Sehapparat. Perfekte Motive ohne Schatten sorgen dafür, dass das Bildmaterial professionell gemacht wirkt. Ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht die Follower zu begeistern.

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